Länderinformation - Vereinigte Staaten von Amerika (USA) Rund- & Kombireisen
Hier finden Sie wichtige Informationen für Ihre Rund- oder Kombireise in Vereinigte Staaten von Amerika (USA)Beste Reisezeit: Januar bis Dezember
Fläche
Ca. 10 Mio km². Die USA ist das drittgrößte Land der Welt.
Bevölkerungszahl
Ca. 330 Mio Einwohner.
Hauptstadt
Washington, D.C. (District of Columbia) ist kein Bundesstaat, sondern untersteht direkt dem Kongress der Vereinigten Staaten. Die Stadt ist keineswegs die größte oder meist besuchte Stadt der USA. Viel bekannter sind New York City, Miami, Los Angeles, Orlando, San Francisco, Las Vegas Chicago, Boston, San Diego und Honolulu auf Hawaii, die alle durchschnittlich von mehr Touristen jährlich besucht werden als die Hauptstadt.
Sprache
Die Amtssprache ist Englisch, im Bundesstaat Hawaii auch Hawaiianisch.
Klima
Das Klima unterscheidet sich aufgrund der Größe des Landes stark in den einzelnen Regionen. Das maßgeblich durch den Jetstream beeinflusste Klima bringt von Osten her im Winter starke Schneefälle und im Sommer große Hitze und Trockenheit, die sich oft bis weit in den Süden erstrecken. An der Westküste herrscht ein angenehm mildes Klima und in Alaska arktische Temperaturen.
Beste Reisezeit
Grundsätzlich ist die USA ganzjährig ein beliebtes Urlaubsziel. Abhängig von der besuchten Region kann es auch zu Unterschieden kommen. Das Ostküstenklima ist mit den vier Jahreszeiten in Mitteleuropa vergleichbar. Der Nordosten ist während des „Indian Summer“ im Herbst besonders empfehlenswert. Der Sunshine-State Florida ist, wie der Name es besagt, ganzjährig warm und sonnig, im Juni bis Oktober besteht in den Südstaaten der USA die Gefahr von Hurrikanen. Einige hoch gelegene Nationalparks an der Westküste sind zum Teil während der Wintermonate wegen Schnee nicht uneingeschränkt befahrbar.
Regionen
Das Land wird meist in die folgenden 13 Regionen unterteilt: Neuengland, bestehend aus Connecticut, Maine, Massachusetts, New Hampshire, Rhode Island und Vermont, das vor allem während des „Indian Summer“ ein beliebtes Reiseziel ist. Die Mittelatlantikstaaten erstrecken sich von New York bis Washington und gehören zu den am dichtesten besiedelten Regionen der USA. Besonders sehenswert sind hier die Seebäder an den Küsten von Long Island, Maryland und New Jersey. Der Mittlere Westen umfasst die Staaten, die aufgrund ihrer Lage südlich der „Großen Seen“ liegen auch die „Nordküste der USA“ genannt werden und vor allem durch ihre Weiten, das hügelige Farmland und malerische Städtchen bestechen. Die Südstaaten erstrecken sich von Washington D.C. bis Florida und bis an die Grenze zu Texas. Hier herrscht ein ureigenes Flair, eine unvergleichliche Kultur und Atmosphäre vor, die den Besuch zu einem unvergesslichen Erlebnis machen. Florida wird als „Sunshine State“ bezeichnet und ist aufgrund seiner mehr als 300 Sonnenstunden im Jahr und Nähe zur Karibik ganzjährig das ideale Badeziel. Außerdem ist rund um Orlando eine sehr hohe Dichte an Freizeitparks. Ebenso wie Florida wird auch der Bundesstaat Texas aufgrund seiner Größe als eigenständige Region genannt. Unendliche, wüstenartige Landschaften und karge Vegetation – das erwartet Besucher in den dortigen Nationalparks. In den Metropolen Dallas, Houston oder Austin brummt das Großstadtleben und die Innovation, wie zum Beispiel im Houston Space Center. Die Great Plains ziehen sich von der Grenze Kanadas zu bis nach Texas und umfassen weitestehend flache Staaten und gelten als „Kornkammer der USA“. Das Relief ändert sich Richtung Westen, wenn sich die mächtigen Rocky Mountains erheben. Die spektakulären „Rockies“ eigenen sich hervorragend für Wintersport, Wandern, Rafting oder Klettern. Um südlich dazu angrenzenden Südwesten befinden sich einige der spektakulärsten Naturdenkmäler der USA, zum Beispiel der Grand Canyon. Zusammen mit Kalifornien, das den größten Teil der Westküste einnimmt, gehört der Südwesten zu den am häufigsten besuchten Regionen der Vereinigten Staaten. Im Pazifischen Nordwesten ist das Klima angenehm mild und die Nähe zu Kanada spürbar. Alaska gehört nicht zum Kernland der USA, sondern erstreckt sich nordwestlich Kanadas bis zu den Polarregionen. Das klimatische Gegenstück dazu ist das vulkanische Archipel Hawaii im Pazifik, rund 6 Flugstunden westlich von Kalifornien. Die Inselgruppe gilt als ultimatives Urlaubsparadies aufgrund seiner Strände und der vulkanischen Kulisse.
Staatsform
Föderale Republik mit Präsidialsystem, bestehend aus 50 Bundesstaaten inklusive Alaska und Hawaii, die außerhalb des Kernlandes liegen. Außerdem gehören zur USA noch weitere Außengebiete mit unterschiedlich geregelter Autonomie, zum Beispiel Puerto Rico in der Karibik oder Guam im Pazifik.
Ortszeit
Innerhalb der USA gibt es 11 verschiedene Zeitzonen, von UTC-5 an der Ostküste bis UTC-10 auf Hawaii. Die Zeitzonen werden als „Standard Time“ bezeichnet und unterliegen der Sommer-/Winterzeit, die „Daylight Saving Time“ genannt wird. Der Unterschied zur Mitteleuropäischen Zeit beträgt beispielsweise 6 Stunden in der „Eastern Standard Time“ an der Ostküste und 11 Stunden auf Hawaii.
Währung
US-Dollar ($)
1 € = 1,11 $ (Stand Januar 2020)
Netzspannung
110 bis 120 Volt, 60 Hz
Adapter erforderlich: ja
Landesvorwahl
+1
Bevölkerung
Ursprünglich bewohnten die „Indianer“ (Native Americans oder American Indians) den nordamerikanischen Kontinent. Bis zur Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus im Jahr 1492 und der damit einhergehenden Kolonialisierung lebten diese in unzähligen Stämmen verteilt über den Kontinent. Die ersten Pilger waren spanischer, französischer und englischer Herkunft. Ab dem 17. Jahrhundert kamen Einwanderer aus Westafrika hinzu, die seinerzeit fast ausschließlich unfreiwillig als Sklaven in das Land kamen. Seitdem gilt das Land als Schmelztiegel von Immigranten aus der ganzen Welt. Heute besteht das Land aus ca. 75 % Amerikanern mit europäischer Herkunft, 13 % Afroamerikaner und ca. 5 % asiatischer Einwohner. „Indianer“ sind ca. 1 % und stellen damit eine Minderheit dar.
Essen & Trinken
Die amerikanische Küche ist so vielfältig wie das Land selbst. Hauptsächlich verwendet werden einheimische Zutaten, wie zum Beispiel Süßkartoffeln, Truthahn, Kürbis und Ahornsirup. Dazu kommen die multikulturellen Einflüsse der Immigranten, welche im „Soulfood“, die Küche der früheren afrikanischen Sklaven, im „Tex-Mex“ mit Mexikanischen Einflüssen (Burritos und Tacos), im Cajun- oder der kreolischen Küche sowie in der italienischen Küche mit Pizza und Pasta Ausdruck finden. „Fastfood“ ist billiges Essen schlechterer Qualität, das meist aus Pommes, Hamburgern und Softdrinks besteht.
Entfernungen
Man sollte die Größe des Landes und die Distanzen zwischen einzelnen Orten nicht unterschätzen.
Straßenverkehr
In den USA herrscht Rechtsverkehr und Mietwagen sind ein beliebtes Mittel der Fortbewegung. Überholen ist rechts und links erlaubt, es gibt keine einheitlichen landesweiten Tempolimits und bei haltenden Schulbussen muss beidseitig angehalten werden. Ampeln hängen über der Kreuzung oder stehen dahinter. Beim Tanken bezahlt man bevor man tankt und die Maßeinheit sind nicht Liter, sondern Gallonen, die etwa 3,8 Liter entspricht.
Einkaufen
Preisangaben sind netto, an der Kasse erfolgt ein Aufschlag in Höhe von 6–10 % „Sales Tax“. Kreditkarten sind anerkanntes und weit verbreitetes Zahlungsmittel. Beim Ausleihen von Mietwagen ist eine Kreditkarte notwendig.
Stand Januar 2020. Das Reisedokument muss mindestens für die gesamte Aufenthaltsdauer, einschließlich Tag der Ausreise, gültig sein.
Als Teilnehmer am U.S.-Visa Waiver Programm können deutsche Staatsangehörige zu Zwecken des Tourismus, für Geschäftsreisen oder im Transit visumfrei in die USA einreisen, sofern sie über einen elektronischer Reisepass (e-Pass mit Chip), eine gültige elektronische Einreisegenehmigung (ESTA) sowie ein gültiges Rück- oder Weiterflugticket verfügen.
Mehr Infos unter https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/usa-node/usavereinigtestaatensicherheit/201382#content_3
Rund- & Kombireisen USA
Das drittgrößte Land der Erde besticht nicht nur durch seine Größe, sondern vor allem durch seine Vielfalt: dicht besiedelte Ballungsräume einerseits und malerische unbesiedelte Landschaften andererseits. Die Palette der nordamerikanischen Landschaften reicht von Polargebieten in Alaska über das karge, wüstenartige Niemandsland im Südwesten bis hin zu opulenten, dichten Wäldern im Nordwesten und subtropischen Badeparadiesen im Süden und auf Hawaii. Hier findet jeder die perfekte Kulisse für seine Kombireise. In den Nationalparks und in den Rocky Mountains kommen Wanderer, Naturfreunde und Wintersportler auf ihre Kosten und die großen Metropolen der Ost- und Westküste ziehen jedes Jahr Millionen Besucher aus aller Welt an. Sonnenhungrige finden in Kalifornien und Florida ganzjährig sommerliche Temperaturen und Traumstrände. Hier ist für jeden Urlauber, der eine Kombireise erleben möchte, etwas Geeignetes dabei.
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