Bangkok oder „Krung The“ (Stadt der Engel), wie der Thailänder sagt, fasziniert und irritiert zugleich: Ausladende Express Highways und Überführungen, der riesige neue Skytrain und überfüllte Straßen, auf denen sich Verkäufer, Autos, Taxis, Tuk-Tuks, Busse und Motorrad-Taxis drängen. In der Stadt bewegen sich 70% aller in Thailand gemeldeten Fahrzeuge, und hier wohnen 10% der Einwohner des Landes. Bangkok hat kein wirkliches Stadtzentrum, dafür aber verschiedene „zentrale“ Viertel, die aus ganz unterschiedlichen Gründen berühmt sind. Die meistbesuchte Gegend tagsüber ist Koh Rattanakosin, Bangkoks Altstadt, die am Ostufer des Flusses Chao Phraya liegt. Hier gibt es fantastische historische Architektur, z. B. den Grand Palace. Südlich daran grenzt Chinatown. Geht man weiter, kommt man zum „eigentlichen“ Zentrum: zum Viertel zwischen Silom Road und Surawongse Road. Weiter östlich erstreckt sich das modernste Viertel voller Geschäfte, Hotels und Botschaften entlang der Sukhumvit Road. Bangkok wurde früher wegen seiner vielen Wasserstraßen als „das Venedig des Ostens“ bezeichnet. Heute befinden sich seine Klongs, die Kanäle, fast nur noch in Thonburi, westlich des Chao Phraya. Es ist immer noch ein Erlebnis, dieses Viertel mit einer Barke zu erkunden.

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